Smartes Lademanagement für mehr Ladepunkte
Bereits seit langem sorgen die KEBA Wallboxen der x-series für eine leistungsabhängige, dynamische Steuerung von bis zu 15 Wallboxen der c-series. Diese smarte Regelung braucht es überall, wo viele Ladestationen Teil der Gebäudeelektrik sind: z.B. in Parkhäusern, Tiefgaragen, an Hotels sowie auf Firmenparkplätzen. Weil mit der Verbreitung der Elektromobilität zunehmend größere Systeme mit mehr Ladepunkten benötigt werden, hat KEBA eine Lösung entwickelt, die die einfache Skalierung ermöglicht: den KeContact M20 Lademanagement-Controller. Er ist in der Lage, bis zu 200 Wallboxen und somit auch die Lasten großer Ladeparks mit entsprechend vielen Elektroautos optimal zu steuern.
Die Vorteile des M20 Lademanagement-Controller auf einen Blick
– Intelligente Steuerung von bis zu 200 Wallboxen
– Ermöglicht dynamisches Lastmanagement und somit die optimale und sichere Auslastung der Gebäudeelektrik
– Volle Konnektivität durch OCPP über LAN oder 4G/LTE
– Ermöglicht die Konfiguration der gesamten Ladeinfrastruktur über ein zentrales Webinterface
– Vermeidet Schieflasten durch phasenkorrektes Management der Ladungen
Mehr Effizienz, mehr Sicherheit, weniger Kosten – dank Lastmanagement
Um die Elektrik eines Gebäudes nicht zu überstrapazieren, müssen seine Verbraucher überwacht und geregelt werden. Das verhindert Stromausfälle durch Überlastung. Man spricht dabei von Lastmanagement. Geht es speziell um die Steuerung von Ladeinfrastruktur – Elektroautos bzw. Ladestationen sind naturgemäß ein großer Stromverbraucher -, spricht man von Lademanagement. Je smarter das Lademanagement designt ist, desto weniger machen sich Regeleingriffe in Form gedrosselter Ladeleistung bemerkbar – selbst bei relativ niedriger Gebäudeanschlussleistung.
Der KeContact M20 Lademanagement-Controller überwacht, in Verbindung mit einem externen Zähler, ständig den primären Strombedarf eines Gebäudes. Die darüber hinaus verfügbare Leistung gibt er den Ladestationen und somit den Elektroautos frei. So wird die bestehende Gebäudeelektrik optimal fürs Laden genutzt bzw. kann die Anschlussleistung eines Neubaus geringer ausgelegt werden. Das reduziert den Ressourceneinsatz auf das Nötigste, verringert also den Investitionsbedarf und ist nachhaltig.
– Ladestationen können entsprechend der Elektroinstallation (z.B. Unterverteiler in einer mehrstöckigen Garage) in bis zu 15 Cluster gruppiert und entsprechende Lastlimits konfiguriert werden.
– Unterstützt wird statisches und dynamisches Lastmanagement.
– Alle Ladesitzungen werden 3 Monate lang lokal gespeichert.